Online Artist Talk: A conversation with artist Qi Yafei and curator Li Zhenhua
Online-Künstlergespräch (in englischer Sprache) im Rahmen der Ausstellung FRESH PERSPECTIVES, Moderation: Ronald Kiwitt
In her work, Qi Yafei examines the clash of cultural norms, traditional values and the mentality of a globalizing Chinese society. Her work "Wearing the Fog" (2016) was selected by various international film festivals and was awarded "Best Experimental Film" at the Broadway Film Festival in Brooklyn, NY.
In the current media group show FRESH PERSPECTIVES 后浪 (20.02. - 11.04.2021) in Nuremberg, her work was presented in a special format during the national lockdown and will be discussed with Li Zhenhau, who currently curates the digital film program ‘You are in me, I am in you’ for Art Basel.
Zeit: Samstag, 10. April 2021, 16 Uhr
Für die ZOOM-Online-Veranstaltung können Sie sich über folgenden Link anmelden:
https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_0pLCEgoKT--ti3M7KKXeBg?fbclid=IwAR1_hmmtC-Vdq0F2MrQ1Onb-tFnAQMa1PeYuwR_VJw_Lw2Jbb77EBkk5ZiQ
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Die zweite „Schaufenster-Ausstellung“ FRESH PERSPECTIVES 后浪 ist noch bis 11. April in den Schaufenstern unseres Kunstraums in der Pirckheimertstraße 36 von außen erlebbar. Die Videoarbeiten der aktuell ausgestellten Künstlerin Zhé Wang laufen täglich von 13 bis 22 Uhr im Schaufenster des Kunstraums. Die 1988 in Jiangsu, China, geborene Zhé Wang lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte am Sichuan Fine Arts Institute in Chongqing und an der Hochschule für Künste Bremen. Sie arbeitet mit verschiedenen Medien, von Fotografie und Zeichnung bis hin zu Videos, Multimedia-Installationen und Sound.
In der gezeigten Videoarbeit "Watch Me" untersucht Zhé Wang die zunehmenden Überwachungsmechanismen, die wir als Nutzer des Internets und der sozialen Medien oft freiwillig in Kauf nehmen. In einer 3-Kanal-Videoinstallation, die mit einer einfachen Geschichte illustriert wird, präsentiert die Künstlerin drei verschiedene Perspektiven des Betrachtens und Beobachtens im Zeitalter von Big Data.
Aus der Vortragsreihe „China und die Geschichte der maritimen Seidenstraße“:
Eine Karte für den Kaiser: Wie Shi Shipiao versuchte, das Handelsverbot mit Südostasien von 1717 zu lockern
Online-Vortrag von Dr. Elke Papelitzky (KU Leuven)
Zeit: Montag, 19.04.2021, 18 Uhr
Im Jahr 1717 erließ der Kangxi-Kaiser ein Gesetz, das es chinesischen Händlern untersagte, in Südostasien Handel zu treiben. Kangxi befürchtete unter anderem, dass zu viel Reis und Materialien für den Schiffsbau dorthin exportiert wurden, so dass die Vorräte im Qing-Reich nicht reichen würden. Das Gesetz war bei seinen Beamten nicht besonders beliebt, aber niemand traute sich, das Gesetz und somit den Kaiser direkt zu kritisieren.
Zu eben dieser Zeit wurde in Südchina eine Karte von Südostasien angefertigt, die nicht nur die Küstenlinien der Region zeigte, sondern auch Beschreibungen der Exportgüter der jeweiligen südostasiatischen Länder sowie Darstellungen von Seerouten zwischen China und der Region enthielt. Kurz nachdem Kangxi das Seehandelsverbot erlassen hatte, überreichte der Seekommandant von Fujian, Shi Shipiao, diese Karte an den Kaiser. Die Darstellungen auf der Karte stellten eine direkte Antwort auf Kangxis Begründung für das Seeverbot dar. Shi Shipiao beabsichtigte, dass der Kaiser von selbst merkte, dass seine Gründe für das Handelsverbot haltlos waren, und er das Gesetz somit wieder zurücknehmen sollte.
Anmeldung und Informationen zur Referentin:
https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_LXEtbheuQnW45JLIOeDMEA
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Die „Maritime Seidenstraße“ und Chinas Inselwelt: ein Streifzug durch Geographie, Geschichte und Politik
Online-Vortrag von Prof. Dr. Roderich Ptak (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeit: Montag, 26.04.2021, 18 Uhr
Für gewöhnlich stellt man sich China als Landmacht vor. Doch China hat eine lange Küste, und vor dieser liegen – neben den großen Inseln Hainan und Taiwan – unzählige kleine Eilande und Archipele, über deren Geschichte hierzulande wenig bekannt ist. Welche Funktionen hatten letztere in historischer Zeit? Wie können wir ihre Rollen beschreiben oder gar typologisieren? Und wie lassen sich Chinas Inseln, die sie umgebenden Meeresteile sowie benachbarte Häfen und Buchten mit der Maritimen Seidenstraße verknüpfen? Auch auf die vielen Atolle und Riffe, die in größerer Entfernung vor der Küste liegen, wird der Vortrag eingehen. Gemeint sind vor allem die Eilande im Südchinesischen Meer.
Anmeldung und Informationen zum Referenten:
https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_rsuIcbB1SqyCrMHvSCta5A
Kostenlose Online-Schnupperstunde Chinesisch
Termin: Mittwoch, 14. April 2021, 18:00 - 19:00 Uhr
Nähere Informationen und Anmeldung auf unserer
Website. Bei weiterführendem Interesse können Sie im Anschluss in unseren Online-Anfängerkurs
Chinesisch 1 am Montag- und Mittwochabend einsteigen (ab 21. April 2021).
Chinese Bridge Sprachwettbewerb 2021
Beim jährlichen internationalen Wettbewerb zur chinesischen Sprache „Chinese Bridge (汉语桥)" stellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im freundschaftlichen Wettstreit ihre Chinesischkenntnisse unter Beweis. In diesem Jahr wird der deutsche Vorentscheid des Wettbewerbs für Studierende vom Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Hannover ausgerichtet. Aufgrund der Corona-Pandemie findet der nationale Vorentscheid am Samstag, den 19. Juni 2021, online über die Videokonferenz-Plattform Zoom statt.
Bewerben kann man sich dafür über das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen,
Deadline ist der 30. April 2021. Nähere Informationen zu den Inhalten des Wettbwerbs und den Teilnahmevoraussetzungen erhalten Sie
hier. Für Fragen und Anmeldungen steht unsere Ansprechpartnerin Frau Yani Guo zur Verfügung (
yani.guo@konfuzius-institut.de).