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Erinnerung & Programm

34. Runder Tisch Liegenschaftspolitik

Grafik: Daniela Brahm

MODELLPROJEKTE UND -VERFAHREN BERLINS:
Hybris oder echte Innovation?
 

Freitag, 18. November, 10–13 Uhr | Online-Einlass ab 9:30 Uhr

Hybrid-Veranstaltung: für Teilnehmende nur online via Zoom


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freund*innen einer gemeinwohlorientierten Liegenschaftspolitik in Berlin,

wir freuen uns auf den Austausch am Freitag. Die Anmeldung für die Online-Teilnahme am 34. Runden Tisch Liegenschaftspolitik ist unter folgendem Link weiterhin möglich, Sie erhalten dann automatisch die Zugangsdaten:
 
ANMELDEN
Der Runde Tisch Liegenschaftspolitik findet aufgrund der begrenzten Raumkapazität hybrid statt – in Präsenz für die Panel-Gäste und online für die Teilnehmer:innen, die per Fernschaltung aktiv an der Diskussion teilnehmen können.

Mit freundlichen Grüßen

Clemens Weise und Dariya Kryshen
für die Koordinierungsstelle Runder Tisch Liegenschaftspolitik

clemens.weise@stadtneudenken.net
dariya.kryshen@stadtneudenken.net

 

Programm

09:30  Einlass Teilnehmer•innen (Zoom)
09:45  Check-In und technische Einführung


VERANSTALTUNG

 

10:00  Begrüßung und Einführung ins Thema Modellprojekte und -verfahren Berlins


Thema: MODELLPROJEKTE

10:15  Kurz-Input aus der Wissenschaft: Felix Marlow (HU Berlin)
Forschungsprojekt „Stadtentwicklung durch Public-Civic-Partnerships (PCP): Zusammenarbeit, Kontroversen, Modellierungen“

10:25  Moderierte Diskussion; u.a. mit:
Enrico Schönberg, Vernetzungstreffen Rathausblock; Harry Sachs, ZUsammenKUNFT Berlin e.G., Florian Schmidt, Bezirksstadtrat Friedrichshain-Kreuzberg; Manfred Kühne (Leitung der Abteilung II – Städtebau und Projekte), SenSBW; Steffen Helbig (Geschäftsführer), WBM; Sven Lemiss (Geschäftsführer), BIM; Katrin Schmidberger (MdA), DIE GRÜNEN; Katalin Gennburg (MdA), DIE LINKE
 

Thema: Liegenschaftsfall Modellquartier Molkenmarkt

11:00   Input von Matthias Grünzig (Bürger:innenvertreter Molkenmarkt)

11:10  Moderierte Diskussion; u.a. mit:
Theresa Keilhacker, Architektenkammer Berlin, Manfred Kühne (Leitung der Abteilung II – Städtebau und Projekte), SenSBW; Steffen Helbig (Geschäftsführer), WBM; sowie den vorgenannten
 

11:50  Pause


Thema: MODELLVERFAHREN Konzeptverfahren

12:05  Input der AG Konzeptverfahren – Andreas Foidl, Susanne Jahn, Martin Schwegmann
Bericht von der Werkstatt Konzeptverfahren II (9.11.2022)

12:15  Moderierte Diskussion; u.a. mit:
Andreas Barz, Bündnis junger Genossenschaften (BJG),
Daniel Wesener (Senator für Finanzen), DIE GRÜNEN; sowie den vorgenannten

 

12:40  Zusammenfassung und Diskussion: Hybris oder echte Innovation?

13:00  Ende

Der 34. Runde Tisch nimmt erfolgreiche Projekte wie das Haus der Statistik oder das Dragoner-Areal in den Blick. Sie werden diskutiert und auf Ihre „Modellhaftigkeit“ geprüft: Was funktioniert bereits gut und wäre als Lerneffekt übertragbar auf andere Projekte – und was ist nur ein Leuchtturm, der zwar weithin sichtbar ist, aber eine Ausnahme bleibt? Diskutiert werden soll, an welchen Stellschrauben Berlin noch drehen muss, um modellhafte, kooperative und nutzer:innengetragene Stadtentwicklung in die Breite zu tragen.

Neben Projekten geht es auch um Prozesse und Verfahren, die eine soziale, gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung unterstützen können. Seit Jahren wird am Runden Tisch Liegenschaftspolitik die Anwendung und Entwicklung von Konzeptverfahren gefordert und aktiv begleitet. Seit der Werkstatt im Januar 2019 begleitet die AG Konzeptverfahren das Thema. Im Vorfeld des Runden Tisches fand am 09.11. die zweite Werkstatt Konzeptverfahren statt. Dort diskutierten Expert:innen unter anderem, wie Konzeptverfahren für die Vergabe von Grundstücken an gemeinwohlorientierte Entwickler:innen aufgebaut werden können. Nicht zuletzt wird es um die Frage gehen, wie dieses Instrument kooperativer Stadtentwicklung vom kuriosen Nischen- zum geübten Regelprozess wird.

Als Liegenschaftsfall wird ein Areal betrachtet, das ein Modellquartier für den Umbau autogerechten Städtebaus in der Innenstadt werden soll: der Molkenmarkt. Hintergrund ist die Einreichung des Falls seitens Vertreter*innen der Zivilgesellschaft mit der Bitte zur Überprüfung und Behandlung am nächsten Runden Tisch.
Seit dem unklaren Ausgang des städtebaulichen Wettbewerbsverfahrens wird der Fall in der Architekturszene kontrovers diskutiert, jedoch ist er auch und gerade im Hinblick auf Transparenz, Beteiligung, Verlässlichkeit und die Bodenpolitik des Landes Berlin von Relevanz.
 
Twitter
Website
RUNDER TISCH LIEGENSCHAFTSPOLITIK
initiiert und veranstaltet von der

Initiative StadtNeudenken
c/o Ballroom
Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin
kontakt@stadtneudenken.net
https://stadtneudenken.net

koordiniert von der

Koordinierungsstelle
Runder Tisch Liegenschaftspolitik

Dariya Kryshen / Clemens Weise / StadtNeudenken e.V.
koordinierungsstelle@stadtneudenken.net
CC-BY-SA 4.0 2022 Initiative StadtNeudenken


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