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Unser Newsletter zu kritischen Recherchen aus dem Gesundheitswesen.
 
HEALTH NEWS
Guten Morgen liebe Leserin, lieber Leser,

heute vor zwei Wochen haben wir die Namen von 20.000 Ärzten veröffentlicht, die im vergangenen Jahr Zuwendungen von der Pharmaindustrie erhalten haben. Diese Recherche zusammen mit den Datenjournalisten von „Spiegel Online“ hat für viel Wirbel gesorgt – auch unter Ärzten, die plötzlich damit konfrontiert waren, dass jeder Patient im Internet ihren Namen und die Zahlungen finden konnte.

Für uns sind diese 20.000 Ärzte Vorreiter in Sachen Transparenz – im Unterschied zu jenen 51.000 Ärzten und Fachkreisangehörigen, die der Veröffentlichung ihrer Zahlungen widersprochen haben.

Anbei schicke ich Ihnen eine Übersicht, über die wichtigsten Artikel zu diesem Thema, die wir in den vergangenen zwei Wochen veröffentlicht haben.

1. Hauptartikel über die erstmalige Veröffentlichung der Zuwendungen und geldwerten Vorteile, die 71.000 Ärzte im vergangenen Jahr erhalten haben: „Seid umschlungen, Millionen!“

2. Kommentar über die Pharmaindustrie, die nur transparent erscheinen will ohne es zu sein: „Pseudo-Transparenz“.

3. Ein Überblick über die Studien zum Thema Interessenskonflikte und warum es Patienten nicht egal sein kann, ob ihr Arzt Geld von der Pharmaindustrie bekommt: „Keiner ist so nett wie der Pharmareferent”.

4. Ein Porträt des Neurologen Hans Christoph Diener aus Essen, der im vergangenen Jahr 200.000 Euro von der Industrie bekomme hat: „Geld interessiert mich nicht".

5. Welche Möglichkeiten gibt es noch, sich über die Interessenskonflikte von Ärzten zu informieren, die nicht in unserer Datenbank stehen: „Honorare, Reisen, Fortbildungen”.

6. Mehr als zwei Drittel der Ärzte wollen nicht offenlegen, dass sie Geld von der Pharmaindustrie bekommen haben. Wir haben mit Betroffenen über ihre Motive gesprochen. „Warum Ärzte schweigen“.

7. Die Pharmakonzerne sind kein einheitliche Block: manche haben 90 Prozent ihrer Ärzte um mitmachen überredet, andere nur 16 Prozent. Warum ist das so? „Erstaunliche Unterschiede“.

8. Kritisches Interview mit dem „Ärztenachrichtendienst” über unseren Recherchen: „Die Ärzte zeigen zu Recht mit dem Finger auf uns Journalisten".

9. Eine Video-Diskussion mit zwei Datenjournalisten und Reportern, die das Projekt „Euros für Ärzte“ gemacht haben auf unserem YouTube-Kanal.

10. Ein Artikel über Fragen und Antworten zur Datenbank Euros-für-Ärzte”.

11. Der direkte Link zur Datenbank, in der jeder selbst suchen kann: „Euros für Ärzte“.

Spannende Lektüre und einen schönen Donnerstag wünscht Ihnen,

Markus Grill
Chefredakteur

CORRECTIV
correctiv.org 

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